Der Frühlingsanfang steht vor der Tür und wir hoffen ihr hattet eine schöne Regenerationspause und konntet euch mit unseren Tipps für workouts zuhause fit halten. So wie wir euch kennen, seid ihr nun schon wieder motiviert Mitten in eurem Training zurück. Egal wie es bei euch aussieht, ob ihr bereits trainiert oder erst wieder einsteigt, draußen zu sein tut unserem Immunsystem gerade richtig gut. Wie du als Laufanfänger*in jetzt deine Laufmotivation findest und aufbauen kannst und welche Laufübungen den Einstieg vereinfachen, haben wir uns hier angeschaut.
Den Einstieg finden
Den Frühling nutzen nicht nur Laufprofis, um direkt wieder voller Vorfreude ins Training zu starten. Gerade jetzt ist es auch als Laufanfänger*in optimal die nötige Laufmotivation zu finden. Doch den Einstieg zu finden ist manchmal schwierig, wenn wir gerade auch so viel Zeit wie noch nie zuhause verbringen.
Eine gute Möglichkeit seine Motivation als Laufanfänger*in zu finden, ist auf jeden Fall erstmal mit kurzen Laufeinheiten zu beginnen.
Warum kurze Laufeinheiten sinnvoll sind
Gerade bei Anfängern ist ein tägliches, langes Lauftraining eine Horrorvorstellung. Denn gerade am Anfang plagt man sich mit Unsicherheit, fehlender Motivation und der Angst du scheitern. Aber, keine Panik, wir können euch hiervon befreien. Denn ein umfangreiches, tägliches Training ist gar nicht notwendig, um Laufen in euren Alltag zu integrieren. Bereits 5 bis 10 Minuten tägliches Laufen genügen, um einen Trainingserfolg zu erzielen und fitter zu werden. Der Richtwert, um sich Laufen zur Routine zu machen, liegt hier bei ca. 50 Minuten in der Woche, die man mit der täglichen Regelung der kurzen Laufeinheiten gut innerhalb der Woche verteilen kann. So kann man sich schneller und öfters zum Laufen motivieren, was gerade am Anfang das A und O ist.
Natürlich könnt ihr auch kurze Laufeinheiten auch in euer Spazierengehen einbauen. So habt ihr nicht nur länger Zeit an der frischen Luft, sondern könnt nach Lust und Laune eure 5-10 Minuten Laufen einbauen. Außerdem ist das bei vielen Anfänger deutlich motivierender, als direkt loszulaufen.
Wusstest du, dass die Lebenserwartung von Läufern sich um 3 Jahre verlängert, ganz unabhängig von Dauer und Intensität des Trainings? Und dass bereits 5 Minuten Laufen am Tag besonders gut für unser Lymphsystem sind?
Worauf du als Laufanfänger*in achten solltest
Dies gilt eigentlich für alle Läufer, aber besonders bei Laufanfängern*innen ist es sehr wichtig mit richtiger Ausrüstung und Laufposition zu starten, um nicht direkt die Motivation zu verlieren. Alles zum Thema Laufen und zu den geeigneten Laufschuhen, kannst du im Blog nachlesen.
Achte auf jeden Fall direkt von Beginn an auf deine Körperhaltung, auch wenn du mit kurzen Laufeinheiten beginnst. Dabei sollte man vor allem auf folgende Dinge achten:
- Blick immer in Laufrichtung
- Gerader, stabiler Oberkörper
- Bauchnabel nach innen gezogen
- Arme parallel in Laufrichtung
Die richtige Technik und die Ernährung spielen natürlich auch eine Rolle. So lange du aber erstmal die kurzen Laufeinheiten absolvierst, brauchst du dir dazu nicht allzu viele Gedanken zu machen. Die Laufmotivation zu finden und aufzubauen ist erstmal wichtiger. Wenn du dich langsam steigerst, und Laufen mehr und mehr zur Routine wird, solltest du natürlich auch an deiner Technik und Ernährung arbeiten, um weitere Erfolge zu sehen.
Wusstest du, dass du nach ca. 60 Minuten laufen etwas Wasser trinken solltest? Denn was bringt die beste Motivation, wenn der Körper schlapp macht. Was du sonst noch dazu wissen musst, findest du hier.
5 Tipps, die dich nachhaltig zum Laufen motivieren
1. Mit dir ins Gericht gehen
Sich durch einen netten Text motivieren lassen ist super, aber intrinsisch zum Laufen motiviert zu sein hilft enorm. Gehe mit dir selber ins Gericht und schreibe auf, welche Laufmotivation du finden willst und welches Ziel wirklich im Vordergrund steht. Was dich generell antreibt und wie du deine Ziele verfolgen willst. Ein Motivationstagebuch kann hier ein richtiges Mittel sein, um deine Laufgewohnheiten zu manifestieren.
Du merkst, dass trotz Motivation Laufen einfach nichts für dich und deinen Körper ist? Kein Problem, du findest die Bewegung, die am besten zu dir passt! Vielleicht ist Wandern eher für dich? Schau doch hier vorbei.
2. Mach es dir schön
„Das Auge isst mit“ und das gilt nicht nur bei der Ernährung. Gerade beim Laufen ist die Umgebung besonders wichtig, um motiviert zu bleiben. Teste Strecken und Orte aus an denen du dich wohlfühlst und laufe dort mindestens zweimal die Woche. Du wirst merken, je besser dir die Landschaft, der Ausblick oder die Beschaffenheit der Strecke zusagt, desto eher findest du die Motivation zu Laufen und startest dein Training jeden Tag auf’s Neue.
3. Fühle dich wohl
Auch die Sportkleidung sollte dir besonders am Herzen liegen. Nicht nur die optimale Funktionalität, also zum Beispiel Beschaffenheit und Passform des Laufschuhs, sondern auch die Optik und der Sitz der Sportbekleidung ist beim Laufen wichtig. Setz dich auf jeden Fall mit dem kompletten Laufoutfit auseinander und beziehe Trends mit ein. Denn mit dem perfekten Laufoutfit findet man die Motivation zum Laufen ganz von alleine. Probiert es mal aus ?
4. Erstelle dir deine individuelle Playlist
Mit Musik läuft es sich einfach besser. Nicht nur der Antrieb und die Motivation zu laufen, wird durch Musik gesteigert, auch lässt sich der Atmenrhythmus beim Laufen mit Musik leichter halten. Dementsprechend kann man entspannter laufen, war für unseren Körper gesünder ist. Die Atmung wird außerdem somit tiefer und gleichmäßiger, und die arbeitende Muskulatur bekommt wesentlich mehr Sauerstoff, was den Trainingseffekt zudem optimiert.
Funfact: Wissenschaftlern fanden heraus, dass “The Heat is on“ von Glenn Frey der perfekte Laufsong sei.
5. Abwechslung ist das A und O
Ein schöner Ort zum Laufen ist wichtig, das haben wir eben gelesen. Aber die nötige Abwechslung ist auch nicht zu unterschätzen, wenn es darum geht die Motivation zum Laufen zu finden. Vielleicht erwägst du doch eine Anfahrt mit Fahrrad, Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln zu einer anderen Laufstrecke? Oder du probierst dich an neuen Strecken querfeldein aus. Das bringt nicht nur Abwechslung in dein Training, sondern kräftigt auch Kraftausdauer und Muskulatur. Was du dabei immer beachten solltest ist, dass du dir keine Blasen und Verletzungen durch Reibung hinzufügst. Denn gerade bei viel Abwechslung, können Laufschuhe oder Laufoutfits unschöne Reibung und somit Blasen verursachen, die dann deine Laufmotivation beim nächsten Training stark einschränken.
Am besten hast du immer ausreichend pjuractive 2Skin bereit, damit du dir um Blasen und Reibung beim Lauftraining keine Sorgen machen brauchst.
Wir haben nun gesehen, warum sich kurze Laufeinheiten gerade für Laufanfänger so gut eignen, worauf du als Laufanfänger*in achten solltest und welche Tipps, die dich nachhaltig zum Laufen motivieren. Also los geht’s, findet eure Motivation zum Laufen und denkt immer daran: Vorbereitung und Fokussierung ist beim Laufen essentiell, um konsequent dran zu bleiben. Dazu gehört auch immer die Vermeidung von Schmerzen und Reibung – am besten mit pjuractive 2Skin. #beyoubeactive