Wir kennen wohl alle den Ausdruck „einen Wolf gelaufen“ und leider wissen die meisten auch ganz genau, was damit gemeint ist. Doch was ist, sich einen Wolf laufen genau, woher kommt die Bezeichnung und gibt es irgendetwas, das wirklich dagegen helfen kann? Wir haben uns einmal genauer mit dem „Wolf“ beschäftigt und wissen auch, was dagegen hilft.
Sich einen Wolf laufen – was bedeutet das eigentlich?
Läufer kennen es nur zu gut: Bist du eine zeitlang unterwegs und beginnst zu schwitzen, kommt es häufig an unterschiedlichen Hautstellen zur Reibung. Wird die Haut dabei aufgescheuert, spricht man davon, dass der Läufer sich einen Wolf gelaufen hat. Ursprung dieses Ausdrucks scheint die Medizin zu sein. Es gibt eine Autoimmunerkrankung mit dem Namen „Lupus Erythematodes“, auch Hautwolf genannt. Hierbei greifen Zellen des Immunsystems körpereigene Zellen an und führen zu Entzündungen. Meist werden diese Entzündungen an der Haut sichtbar. Kommt es durch die ständige Reibung zu wundgescheuerten Hautstellen, erscheint das ähnlich und wird deshalb auch als „sich einen Wolf laufen“ oder auch „wund gelaufen“ bezeichnet.
Wo laufen sich Sportler gerne einen Wolf bzw. wund?
Die Stelle, die bei Läufern, Triathleten und Co. wohl am häufigsten von Wundscheuern betroffen ist, sind die Oberschenkel. Beim Laufen reiben diese ständig aneinander und kommt dann noch Schweiß und die Nähte der Shorts oder Laufhose dazu, sind wunde Hautstellen vorprogrammiert. Darüber hinaus sind aber auch die Brustwarzen häufig von Wundscheuern betroffen. Das gilt sowohl für Männer als auch Frauen, denn entweder scheuert das T-Shirt oder eben der BH. Im Bereich des Oberkörpers sind außerdem die Achselhöhlen anfällig fürs Wundscheuern. Das liegt hier an der Bewegung der Arme, beim Laufen beispielsweise. Durch ein verstärktes Schwitzen in diesem Bereich des Oberkörpers treten wunde Hautstellen dort oft auf. Weniger vom Wolf laufen als vielmehr vom sich einen Wolf fahren, kann man sprechen, wenn es um die Leistengegend und den Po geht. Hier ist die Reibung durch den Sattel ausschlaggebend für wunde Stellen. Zusätzlich kommen Blasen und Wundscheuern natürlich an den Füßen vor. Nicht richtig passende oder noch nicht wirklich eingelaufene Sportschuhe verursachen leider häufig wunde Hautstellen und Blasen.
Was hilft, wenn man sich einen Wolf gelaufen hat
Ist es mal wieder passiert und du hast dir einen Wolf gelaufen, solltest du zunächst einmal für eine Zeit auf die Sportart verzichten, bei der du dir die Hautreizung zugezogen hast. Das ist meist echt ärgerlich und vor allem für Leistungssportler leider kaum eine Option. Doch deine Haut muss sich dann erst einmal erholen. Als Hilfe, wenn du dir einen Wolf gelaufen hast, kannst du Salben verwenden, die Kamille beinhalten. Das Öl der Kamille ist antibakteriell und entzündungshemmend. Zusätzlich hilft es aber auch, andere Kleidung anzuziehen, die die ohnehin schon gereizten Stellen nicht noch mehr beansprucht. Trotzdem bremst Wundscheuern dich natürlich aus und im besten Fall solltest du es erst gar nicht zum Wolf bzw. sich wund laufen kommen lassen ?
Dem Wolf laufen vorbeugen
Natürlich kannst du bei deiner Kleidung auf gewisse Aspekte achten. Baumwolle beispielsweise soll eher zu Hautreizungen führen als synthetische Materialien. Außerdem sind viele Nähte und aufgenähte Stücke auch immer ein Risiko. Deine Kleidung sollte zudem enganliegend sein, damit diese nicht verrutschen kann. Auch bei den getragenen Schuhen gibt es viel Potential zur Reibung. Diese sollten genau auf dich angepasst sein und erst eingelaufen werden, bevor du sie wirklich zu einer langen Trainingseinheit trägst.
Du solltest dir also merken:
- Vermeide es Baumwolle zu tragen und entscheide dich lieber für synthetische Materialien.
- Achte darauf, dass deine Kleidung nicht zu viele Nähte oder aufgenähte Stücke hat.
- Enganliegende Kleidung verrutscht seltener und ist daher besser geeignet, um Sport zu treiben.
- Deine Schuhe sollten dir richtig passen und…
- …eingelaufen werden, bevor du deine erste lange Trainingseinheit damit absolvierst.
- Und am wichtigsten: Nutze unser pjuractive 2SKIN!
Das ist allerdings nicht alles, was du tun kannst, um das sich einen Wolf laufen oder sich wund laufen, zu verhindern. Am besten ist tatsächlich, mit einem Hautschutz-Gel vorzubeugen. Unser 2SKIN ist ein solches Hautschutz-Gel und du kannst es einfach vor der Belastung auf die Hautstellen auftragen, von denen du weißt, dass du an diesen schnell unter wunden Hautstellen leidest. Egal, ob an Oberschenkeln, Armen, der Brust, den Füßen oder anderen Problemstellen, 2SKIN bildet sofort nach dem Auftragen einen unsichtbaren Schutzfilm auf der Haut. Dabei bleibt die Haut atmungsaktiv. 2SKIN ist außerdem dermatologisch getestet, frei von hautschwächenden Emulgatoren sowie wasser- und schweißresistent und sicher für funktionale Sporttextilien und Neoprenanzüge.
Zwar spricht man häufig nur bei Sportlern vom sich einen Wolf laufen, doch auch zahlreiche Frauen leiden im Alltag unter wunden Hautstellen an den Oberschenkeln. Auch für dieses, sich einen Wolf laufen oder wund laufen im Alltag haben wir ein spezielles Hautschutz-Gel, unser pjuractive mySKIN. Ob zwischen den Oberschenkeln oder wenn andere Nähte unserer Kleidung für Reibung sorgen, pjuractive mySKIN verhindert das. Einfach auf die Hautstellen auftragen, die regelmäßig einer Reibung ausgesetzt sind und so einen Schutzfilm für die Haut schaffen. Die Haut wird darüber hinaus noch gepflegt, denn mySKIN enthält pflegendes Arganöl und natürliches Vitamin E. Der Schutzfilm kann durch mehrfaches Auftragen verstärkt werden. Die Anwendung ist kinderleicht und das Produkt zur täglichen Anwendung empfohlen. Zudem ist es dermatologisch bestätigt, vegan, frei von Konservierungsstoffen und hinterlässt keine Flecken. Die 30 ml Flasche passt außerdem ideal in jede Handtasche.
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Mit unseren beiden Hautschutz-Gelen könnt ihr dem Wolf also den Kampf ansagen ?
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