Sonnenschutz-Badebekleidung: warum sie so wichtig ist!

Sonnenschutz-Badebekleidung warum sie so wichtig ist
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Sonnenschutz-Badebekleidung ist eine spezielle Art von Badekleidung, die dafür entwickelt wurde, Deine Haut vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne zu schützen. Die UV-Strahlen der Sonne können Hautkrebs oder andere Probleme verursachen. Badebekleidung mit UV-Schutz mit einem hohen Lichtschutzfaktor (LSF) gibt Deiner Haut einen besseren Schutz vor UV-Strahlen.

Sonnenschutz-Badebekleidung hilft bei der Vermeidung von Hautkrebs

Es ist wichtig, dass Du es Dir angewöhnst, Sonnenschutz-Badebekleidung immer dann zu tragen, wenn Du an den Strand gehst, zum Schwimmen, im Swimmingpool oder an anderen Orte, an denen man draußen schwimmen kann. Sonnenschutz-Badebekleidung wurde speziell dafür entwickelt, Deine Haut vor den ultravioletten Strahlen der Sonne zu schützen. Sie ist deshalb ein besserer Sonnenschutz, als nur Sonnencreme allein, weil man sie nicht ständig (alle paar Stunden) neu auftragen muss, es wäscht sich nicht ab und sie schützt Deine Haut vor den schädlichen Strahlen der Sonne kontinuierlich und so lange, wie Du es trägst. Einer der Hauptgründe für Hautkrebs sind die UV-Strahlen der Sonne. Die „Skin Cancer Foundation“ (Stiftung für Hautkrebs) empfiehlt daher, einen Sonnenschutz zu tragen, welcher einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 oder mehr enthält.

Sonnenschutz-Badebekleidung bedeckt so viel von Deiner Haut, wie möglich. Normalerweise ist es so konzipiert, dass es sich eng an Deinen Körper anpasst, jedoch nicht so eng, wie Deine normale Badebekleidung. Es besteht meist aus einem Stoff, der sehr dicht gewebt ist, und so dabei hilft, Deine Haut vor UV-Strahlen zu schützen. Wenn Du Dich entscheiden musst, welche Art von Sonnenschutz-Badebekleidung Du Dir kaufst, dann solltest Du auch hier besonders auf den jeweiligen Lichtschutzfaktor achten. Dieser misst die Stufe des Schutzes gegen die UV-Strahlen der Sonne und die höchste Stufe, die es derzeit auf dem Markt gibt, ist Lichtschutzfaktor 50.

Verschiedene Typen der Sonnenschutz-Badebekleidung

Auch wenn viele Menschen draußen schwimmen gehen und dabei auch außerhalb des Wassers nicht mehr als nur normale Badekleidung tragen, haben einige Studien gezeigt, dass vor der Sonne schützende Kleidung einer der wichtigsten Faktoren im punkto Hautschutz gegen schädliche UV-Strahlen der Sonne ist. Die meisten Hautkrebsexperten sind sich einig, dass man seine Haut so gut wie möglich abdecken sollte, wenn man draußen schwimmen geht. Egal, ob Du Dich im Wasser befindest oder außerhalb. Sonnenschutz-Badebekleidung kannst Du an einem speziellen Label erkennen – dem sogenannten UPF-Label (Lichtschutzfaktor). Dieses UPF-Label (das steht für „Ultraviolet Protection Factor“) ist ein Indikator für die genaue Menge der UV-Strahlung, die das Material des jeweiligen Bekleidungsstückes penetrieren kann. Wenn nun also ein Label den Lichtschutz- oder UPF-Faktor 30 angibt, dann heißt das, dass das Material  nur 1/30 der UV-Strahlen der Sonne durchlässt.

Sonnenschutz-Badebekleidung wird besonders denjenigen empfohlen, die besonders viel schwimmen und generell sehr viel Zeit im oder am Wasser verbringen. Sonnenschutz-Badebekleidung kann ebenfalls sportspezifisch sein und ist oft aus synthetischem und auch teilsynthetischem Material hergestellt, wie z.B. Elastan (Lycra) und/oder Nylon. Die meisten solcher Kleidungsstücke werden als Sonnenschutz-Schwimm-Shirts, Hautschutzbekleidung oder spezielle Neoprenanzüge bezeichnet.

Wenn Du Dich nun also für eine dieser Sonnenschutz-Badebekleidungstücke oder andere Kleidung entscheiden musst, dann solltest Du auf jeden Fall darauf achten, dass Du eher dunkelfarbige Stücke auswählst, im Gegensatz zu pastellfarbenen oder sehr hellen. Dies ist wichtig, da die heller-farbige Sonnenschutz-Bekleidung nicht so effektiv ist wie die dunkleren Teile. Darüber hinaus solltest Du auch eher die Kleidungsstücke wählen, die aus dichter gewebtem Material bestehen, da diese die UV-Strahlen der Sonne nicht so leicht durchlassen und die Haut so eher davor schützen.

Sonnenschutz-Badebekleidungs-Tipps

Hier sind noch ein paar weitere Tipps, die Du im Hinterkopf behalten solltest, wenn Du draußen schwimmen gehst. Du solltest in jedem Fall eine Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 oder mehr auftragen, und zwar überall dort, wo die Haut freigelegt und nicht durch die Sonnenschutz-Badebekleidung oder andere Kleidungsstücke abgedeckt ist. Das Risiko für Hautkrebs steigt besonders an, wenn Du Dich zwischen 10.00 Uhr morgens und 04.00 Uhr nachmittags in der Sonne aufhältst, da die UV-Strahlung der Sonne zu dieser Zeit am stärksten ist.

Wenn es Dir schwerfällt, die eng anliegenden Kleidungsstücke an- und auszuziehen oder wenn sie Probleme, wie zum Beispiel Hautreibung verursachen, dann benutze pjuractive 2SKIN, was nicht nur beim Ein- und Aussteigen aus dem Anzug hilft, sondern gleichzeitig Hautreizungen vorbeugt!

Das Risiko von Hautkrebs solltest Du auf jeden Fall ernst nehmen. Du solltest Dir immer bewusst sein, zu welchen Tageszeiten Du Dich in der Sonne aufhältst und wie lange. 15-20 Minuten in der Sonne sind genug, um ausreichend Vitamin D durch die Haut aufzunehmen, wobei jedoch Menschen mit dunklerer Hautpigmentation durchaus bis zu einer Stunde benötigen. Die meisten Menschen verbringen viel zu viel Zeit in der Sonne – länger, als sie es sollten. Um hier also das Risiko von Hautkrebs und auch andere Arten potenzieller Hautschäden zu reduzieren, solltest Du alle Bereiche Deiner Haut zu allen Zeiten entweder mit Sonnenschutz-Badebekleidung oder anderer Kleidung abdecken.

Schützt Du Dich ausreichend vor der Sonne? Wie tust Du das? Welche Probleme hast Du dabei? Bitte teile Deine Erfahrungen mit uns unten in den Kommentaren!

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eine Antwort zu “Sonnenschutz-Badebekleidung: warum sie so wichtig ist!”

  1. Ich wusste gar nicht, dass es auch Schwimmoutfits gibt, die einen Sonnenschutz bieten. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass das für Vielschwimmer, wie Sie schon geschrieben haben, sinnvoll ist. Denn das Wasser reflektiert ja auch viel Licht und die Sonnenstrahlen scheinen in das Wasser. Zudem ist man auch beim Schwimmen nicht immer im Nass, sondern läuft sicherlich auch am Strand oder am Beckenrand hin und her.

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