8 Tage – vier Länder – zwei Läufer – ein Traum
Team Salomon Deutschland – Startnummer 8 – Marcus & Matthias Baur
Das Wichtigste vorab, die Resultate:
1st Stage: Oberstdorf/D – Lech/A | 34.6 km/+2083 hm/-1469 hm | Laufzeit 4:33h – 7th Place Men – 16th Place Overall |
2nd Stage: Lech/A – St. Anton am Arlberg/A | 24.7 km/+1899 hm/-2042 hm | Laufzeit 3:32 – 5th Place Men – 9th Place Overall |
3rd Stage: St. Anton am Arlberg/A Landeck/A | 39.9 km/+2019 hm/-2494 hm | Laufzeit 4:50h – 6th Place Men – 10th Place Overall |
4th Stage: Landeck/A Samnaun/CH | 45.7 km/+2861 hm/-1842 hm | Laufzeit 5:52h – 6th Place Men – 12th Place Overall |
5th Stage: Samnaun/CH – Bergsprint | 6.3 km/+731 hm/-60 hm | Laufzeit total for both runners 1:36h – 3rd Place Men – 4th Place Overall |
6th Stage: Samnaun/CH – Bergsprint | 37.1 km/+2064 hm/-2690 hm | Laufzeit 4:31h – 6th Place Men – 13th Place Overall |
7th Stage: Scoul/CH – St. Valentin/I | 37.8 km/+1633 hm/-1376 hm | Laufzeit 3:45h – 3rd Place Men – 3rd Place Overall |
8th Stage: St. Valentin/I – Sulden/I | Alternative route due to snowfall: 40 km / 1500 hm | Laufzeit 3:57h – 5th Place Men – 7th Place Overall |
Final Ranking | Total Laufzeit 31:52h – 5th Place Men – 7th Place Overall |
Auf der ersten Etappe lief es bei Marcus leider noch nicht ganz so rund. Die Hitze machte ihm sehr zu schaffen und so mussten wir gleich zu Beginn des Transapline Runs einem kleinen Rückstand hinterherlaufen.
Auf der zweiten Etappe wurden dann zum Glück die Fehler des ersten Tages nicht mehr gemacht. Es war wieder sehr heiß, Temperaturen um die 30°C, aber wir haben diesmal ausreichend viel getrunken und Marcus entdeckte Wassermelone mit Salz als sein neues Lieblingsessen an den Verpflegungsstationen. Die Trails waren ein Traum. Auf schöneren Wegen kann man in den Alpen nicht laufen. Stundenlang erklimmt man einen Aufstieg, ist am Rande seiner Leistungsfähigkeit und blickt dann auf ein Berg-Panorama, das einen sofort wieder für die Strapazen entschädigt. Das ist Trailrunning! Muskulär ging es bei uns beiden immer relativ gut. Ab und an hat mal der Oberschenkel gezwickt, oder die ein oder andere Sehne sich bemerkbar gemacht. Über die gesamten acht Tage hat uns aber körperlich nie etwas behindert oder eingeschränkt.
Dazu hat sicherlich auch das 2SKIN-Gel von pjuractive beigetragen. Ab dem ersten Tag war 2SKIN fester Bestandteil unserer morgendlichen Vorbereitungen. Aufgrund der Hitze an den ersten drei Tagen liefen wir mit ärmellosen Singlets. Wenn man Singlets trägt und mit Laufrucksack unterwegs ist, können sich im Achsel- und Brustbereich schnell Wundstellen bilden, da der Rucksack über längere Zeit durch die beim Laufen entstehenden Bewegungen, scheuert und auf der Haut reibt. Deshalb rieben wir uns morgens immer großzügig mit 2SKIN ein. Und es war echt super. Der Name verspricht nicht zu viel. Wie eine zweite Hautschicht hat 2SKIN verhindert, dass wir dort irgendwelche Wunden zu beklagen hatten. Man spürt eigentlich nichts. Auch das Problem mit dem Schweiß ist nicht der Rede wert. Man hört ja immer wieder, dass beim Auftragen von Cremes und Gels die Haut darunter nicht mehr schwitzen kann und der Körper dadurch überhitzt. Auch das war kein Problem – und wir haben uns wirklich großflächig und viel eingerieben.
Ab dem zweiten Tag kam dann auch die Anwendung an den Füßen, speziell im Zehenbereich dazu. Zwar haben wir uns beide keine Blasen gelaufen, aber manche Stellen waren aufgrund der Schuhe doch sehr strapaziert. Am Abend hat jeder von uns immer eine 20ml Pumpflasche bereitgestellt, um sich am Morgen vor dem Rennen damit einzureiben.
Im Bereich der Achilles-Verse kam 2SKIN zum Einsatz, da wir feststellten, dass dadurch überhaupt keine Reibung zwischen Fuß und Fersenkappe des Schuhs spürbar ist. Ein echter Traum, wenn man sich sicher sein kann, dass auch nach 20 oder 30 gelaufenen Kilometern die Schuhe nicht auf einmal zu reiben oder scheuern anfangen. Größtenteils nutzen wir 2SKIN aber im Bereich der Zehen. Da wir sehr viele und sehr lange Bergab-Passagen auf den Etappen hatten, war es für die Zehen eine große Belastung. Beim Bergablaufen stoßen sie ja ständig an das Innenfutter des Schuhs oder reiben sehr stark daran. Deshalb rieben wir bei unsren morgendlichen Startvorbereitungen auch die Zehen besonders gut mit 2SKIN ein. Das Gel ist sehr beständig und man merkte, dass, wenn man im Ziel die Schuhe und Socken wieder auszieht, immer noch ein Rest des Gels spürbar war. Wir fanden die Anwendung sehr gut. Oft bilden sich auf langen Läufen kleine Bläschen zwischen den Zehen. Mit 2SKIN hatten wir über die gesamten acht Tage nie Probleme damit.
Ein weiteres Anwendungsgebiet waren Stellen mit rauer Haut (Hornhaut, etc.). Bei Marcus kommt es oft vor, dass gerade diese Stellen während des Laufens sehr schmerzhaft werden und es ist einfach unangenehm mit Schmerzen zu laufen. Deshalb hat er auch an diesen Stellen 2SKIN verwendet. Durch den entstehenden Gleitfilm wurde die Belastung reduziert und er konnte schmerzfrei laufen.
Fazit: Wir sind restlos begeistert! So unscheinbar das 2SKIN-Gel auf den ersten Blick wirkt, so effektiv hilft es. Es sind ja in den meisten Fällen keine großen Verletzungen, die Läufer bei solch einem Rennen oder überhaupt auf langen Distanzen zum Aufgeben zwingen. Es sind vielmehr die kleinen, unscheinbaren Wunden. Hier hilft 2SKIN wie eine zweite Haut. Durch die Gleitformel reduziert es den Druck und die Belastung auf die betroffene Stelle und leistet genau das, was es verspricht. Reib- oder Scheuerstellen, verursacht durch Socken oder Schuhe, sind eigentlich nicht mehr möglich. Die acht Tage des Transalpine Runs haben uns beide restlos von diesem Produkt überzeugt und wir freuen uns auch in Zukunft, damit auf die Trails zu gehen. Blasen gehören für uns nämlich nun der Vergangenheit an.
Marcus hatte auch immer bei jeder Etappe ein Fläschchen in seiner Pflichtausrüstung im Rucksack dabei. Sicher ist sicher 🙂
Verbrauch: Jeder von uns beiden hatte für den Transalpine Run drei 20 ml Pumpflaschen dabei. Das Gel ist aber extrem genügsam und man braucht keine große Mengen. Bei täglicher, großzügiger Anwendung haben wir beide zusammen knappe vier Flaschen gebraucht, also zusammen ca. 70 ml.
Vielen Dank an pjuractive, dass ihr dieses tolle Paket noch so kurzfristig für uns geschnürt bekommen habt. Wir sind extrem dankbar für eure Unterstützung und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Viele liebe Grüße,
Marcus & Matthias Baur