Was du nicht vor dem Training essen und trinken solltest

Was du nicht vor dem Training essen und trinken solltest
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Dass Sport und Ernährung eng miteinander zusammenhängen, haben wir bereits in einigen Blogbeiträgen erläutert. Doch wie sieht es damit aus, was du vor deinem Training essen solltest? Es gibt einige Lebensmittel, die sich weniger gut eignen, um diese vor dem Training zu essen als andere. Wir haben für euch einmal genauer recherchiert, was ihr vor dem Training besser nicht essen solltet.

No-Gos vor dem Training – besser nicht essen oder trinken

Süßigkeiten und viel Zucker

Nimmst du Süßigkeiten und generell viel Zucker vor einer Trainingseinheit zu dir, tust du dir und deiner Leistungsfähigkeit nichts Gutes. Denn bei der Aufnahme von Süßigkeiten, die viel Zucker enthalten, steigt der Blutzuckerspiegel zwar zunächst deutlich an, doch fällt dann kurze Zeit später auch wieder genauso rapide ab. Das verursacht dann meist nicht nur einen Leistungsabfall, sondern auch Müdigkeit und Kopfschmerzen. Nicht wirklich optimal für eine anstrengende Sporteinheit.

Hülsenfrüchte

Bohnen und Linsen zählen zum Beispiel zu den Hülsenfrüchten und sind ja eigentlich gute Ballaststoffe, die Sportler sehr gerne zu sich nehmen. Allerdings sollten Sportler diese besser nicht vor dem Training essen! Denn Hülsenfrüchte können Verdauungsprobleme hervorrufen. Was während des Sports sehr unangenehm sein kann.

Fettiges Essen

Fett gehört ebenso zu einer gesunden Ernährung, wie Eiweiß und Kohlenhydrate. Doch Fett wird nur sehr langsam verdaut und verbleibt so lange im Magen. Vorm Sport solltest du daher lieber auf fettiges Essen verzichten.

Kohlensäurehaltiges Trinken

Ähnlich ist es mit kohlesäurehaltigen Getränken. Trinken ist wichtig und vielen fällt es schwer, stilles Wasser zu trinken. Allerdings ist es das Beste, stilles Wasser vor dem Training zu trinken. Denn die in den Getränken enthaltene Kohlensäure kann den Magen aufblähen, was unangenehm ist. Zudem kann es zu Bauchschmerzen führen und auch Seitenstechen begünstigen. Am besten trinkst du also stilles Wasser, bevor du trainieren gehst!

Große Mahlzeiten mit vielen Kohlenhydraten

Zur Verdauung einer solchen Mahlzeit benötigen die Verdauungsorgane besonders viel Blut, was dann wiederum in deinen Muskeln fehlt. Da sowohl Ausdauer- als auch Krafttraining die Muskeln beanspruchen und dabei eine gute Durchblutung derselben wichtig ist, sind große Mahlzeiten mit vielen Kohlenhydraten vor dem Training zu essen alles andere als eine gute Idee.

Milchprodukte

Da es leider zahlreiche Menschen gibt, die die Laktose in Milchprodukten nicht vertragen, sollten auch Milchprodukte, wie ein Glas Milch oder auch ein Becher Joghurt, vor dem Sport vermieden werden. Dennoch ist Milch natürlich wichtig, denn sie enthält viel Kalzium und ist wichtig für unsere Knochen. Milchprodukte sollten also Bestandteil unseres Ernährungsplans sein, nur eben nicht vor dem Training getrunken oder gegessen werden!

Äpfel

Äpfel sind zwar gesund und für den kleinen Hunger zwischendurch immer eine gute Idee, doch vor dem Training keine wirklich gute. Denn Äpfel enthalten ziemlich viel Säure, was sich bei einer kurz darauf folgenden sportlichen Betätigung leider negativ auswirken kann. Statt eines Apfels bietet sich daher eher eine Banane an, um diese vor dem Training zu essen.

Zu scharf essen

Scharfes Essen regt die Verdauung an. Schön und gut, doch es kann gleichzeitig auch Sodbrennen und Verdauungsprobleme fördern. Vor dem Sport solltest du daher auf scharfe Speisen verzichten.

Sportgetränke oder isotonische Getränke

Industriell hergestellte Sportgetränke beinhalten meist sehr viel Zucker und sind daher unmittelbar vor einer Trainingseinheit als Getränk weniger gut geeignet. Erst wenn du länger als 60 Minuten trainierst, benötigt dein Körper die Mineralstoffe von isotonischen Getränken. Ansonsten solltest du, wie oben bereits erwähnt, einfach stilles Wasser vor dem Training trinken.

Ballaststoffe

Ballaststoffe sind für eine ausgewogene Ernährung zwar essentiell, doch diese vor dem Training zu essen alles andere als sinnvoll. Ballaststoffe, die in Lebensmitteln wie Linsen, Salat und auch Brokkoli enthalten sind, werden nur langsam verdaut und können zudem zu einem Blähbauch und auch Bauchschmerzen führen. Wenig angenehm beim Sport. Daher heißt es, darauf lieber verzichten vor dem Sport.

Vollkornprodukte

Ebenso wie mit den Ballaststoffen hält es sich auch mit Vollkornprodukten. Während es ansonsten sehr sinnvoll ist, Vollkornprodukte mit guten Kohlenhydraten zu sich zu nehmen, ist es unmittelbar vor einer körperlichen Anstrengung besser, helle Nudeln oder helles Brot zu essen. Diese Lebensmittel liefern vor einem Training schnell die benötigte Kraft für die Anstrengung, die bevorsteht.

Der richtige Zeitpunkt zur Nahrungsaufnahme

Obwohl du die genannten Lebensmittel nicht vor dem Training essen solltest, solltest du in jedem Fall etwas zu dir nehmen. Wie lange vor deiner Trainingseinheit du isst, hängt aber davon ab, wie du es verträgst. Denn während die einen noch eine Stunde vor dem Sport ohne Probleme etwas essen können, brauchen die anderen dann doch zwei bis drei Stunden Zeit zwischen Mahlzeit und Trainingseinheit. Am besten probierst du es selbst aus. Wichtig ist nur, dass du die oben genannten No-Gos vermeidest. Je nachdem, wie empfindlich dein Magen ist, kannst du teilweise auch die genannten Lebensmittel noch einige Stunden vor deinem Training essen. Hier solltest du für dich am besten die einzelnen Lebensmittel ausprobieren.

Sport und Ernährung sind unmittelbar miteinander verknüpft. Optimal gestärkt, kannst du dann voll durchstarten und hast genügend Kraft fürs Training. Achte auf deine Ernährung und erreiche so deine Ziele 🙂

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