6 Dinge, die ich beim Schwimmen hasse

6 Dinge, die ich beim Schwimmen hasse
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Schwimmen ist meine Leidenschaft, immer schon. Ich liebe es, ins kühle Nass einzutauchen. Nirgends kann ich so gut meinen Kopf ausschalten und meine Probleme vergessen wie in der Schwimmhalle. Als kleines Mädchen bin ich oft mit meinem Vater schwimmen gewesen und noch heute denke ich gerne daran zurück, wie er mir beigebracht hat, vom Startblock zu springen. Aber – trotz meiner großen Schwimmleidenschaft – gibt es auch Dinge, die ich an diesem Sport hasse. Um genau zu sein – es gibt derer 6.

1. Mitschwimmer: Die sogenannten Seerosen (“Kopf – über – Wasser – Schwimmer”) – wie wir sie hassen!

Ja, ich gebe es zu und vielleicht kennst Du das ja auch: Am meisten nerven die Menschen, die mit uns ihre Bahnen schwimmen. Da gibt es zum einen die, die niemals ausweichen, sondern lieber mit dem Kopf über Wasser freudig mit der besten Freundin plaudernd gar nicht merken, dass sich mit ihnen noch andere Menschen im Becken tummeln. Menschen, die eher sportlich schwimmen möchten, werden dauernd gezwungen, diesen “Seerosen” auszuweichen. Zugegeben, nicht jeder mag schnell und eher leistungsorientiert schwimmen – aber wir gehören nun einmal dazu und ärgern uns immer sehr, wenn es uns so schwer gemacht wird. Ebenfalls sehr nervig sind die Rückenschwimmer, um die es im nächsten Punkt gehen soll.

2. Rückenschwimmer: Wisst ihr, dass Menschen hinten keine Augen haben? Auch sie hassen wir leidenschaftlich!

In einer Halle, in der der ambitionierte Hobbyschwimmer nicht alleine ist, geht eine Sache gar nicht: Rückenschwimmen! Vielleicht hasst Du das auch regelrecht? Wir versuchen, unsere Bahnen zu ziehen, und wir haben richtig gut Schwung drauf. Und während wir von unseren Problemen so richtig Abstand bekommen, taucht ganz plötzlich ein Rückenschwimmer auf. Natürlich wird er nicht ausweichen, denn er (oder sie) kann uns ja gar nicht sehen! Wie denn auch, schließlich hat der Mensch am Hinterkopf ja gar keine Augen! Ganz ehrlich, Menschen, die unbedingt auf dem Rücken liegend schwimmen möchten, verursachen Probleme. Wir möchten sie nicht in unserer Schwimmhalle sehen.

3. Zu kaltes Wasser – wir hassen es!

Wie das bei uns Frauen so ist: Wir frieren schnell! Im heimischen Wohnzimmer ist das kein Problem – entweder wird die Heizung hoch gedreht oder der dicke Pullover angezogen. Aber was sollen wir tun, wenn wir beim Schwimmen frieren? Leider ist das Wasser mancherorts so kalt, dass Schwimmen unmöglich ist, zumindest für viele Menschen. Wir neigen nämlich dazu, recht schnell Krämpfe in den Waden und in den Fußsohlen zu bekommen. Ist der Krampf erst da, dauert es recht lange, bis die Muskeln sich wieder entspannen und an ein Weiterschwimmen zu denken ist. Viele Betroffene haben schon viel ausprobiert, z.B. hochwertige Magnesiumtabletten eingenommen. Leider hilft das nicht bzw. nur bedingt und die Krämpfe bleiben. Ob es tatsächlich am zu kalten Wasser liegt, kann niemand mit Sicherheit sagen. Es ist nur bekannt, dass viele Menschen problemlos lange schwimmen können, sofern das Wasser mindestens 22 Grad warm ist. Fällt die Wassertemperatur unter diese Grenze, ist für empfindliche Menschen an Schwimmen nicht zu denken.

4. Was wir auch hassen: Schwimmbrillen, die nichts taugen

Viele Sportler schwimmen grundsätzlich mit Schwimmbrille. Besonders Kontaktlinsenträger oder Menschen mit empfindlichen Augen können gar nicht ohne Brille schwimmen. Aber wer kennt es nicht, das Problem mit schlecht sitzenden Schwimmbrillen? Ganz schlimm ist es, wenn während des Schwimmens Wasser in die Brille läuft. Kontaktlinsenträger bekommen dann Angst um die teuren Linsen und müssen – um die Brille erst einmal zu entwässern – das Schwimmen kurz unterbrechen. Das nervt! Schwimmer mit langen Haaren kennen auch folgendes Problem: Verheddern sich die Haare in den Plastikbändern der Brille, kann die Pracht nur unter Schmerzen befreit werden – da kann der Lieblingssport Schwimmen schnell zu einem Sport werden, den man hasst.

5. Ein weiteres Problem beim Schwimmen: Zu viel Chlor im Wasser

Die meisten Schwimmer haben keine Problememit ihrer Haut. Dennoch scheint es, als würden manche Schwimmbadbetreiber es mit dem Chloren des Wassers übertreiben. Kennst Du auch das unangenehme Jucken Deiner Haut oder gar das Entstehen kleiner Pusteln, die wirklich kein schöner Anblick sind? Eine extra Portion Pflege hat Deine Haut dann erst einmal nötig. Ganz besonders unschön ist es sicher für Dich, wenn selbst nach einer ausgiebigen Dusche nach dem Schwimmen der unangenehme Geruch nach Chlor auf der Haut verbleibt, selbst dann, wenn eine große Portion Duschgel verwendet wurde. Ganz ehrlich, das kann einem noch im Nachhinein das Schwimmen ganz schön vermiesen.

6. Eher ein Problem am Rande: Das ganze Drumherum

Schwimmen ist ja bekanntlich eine der besten, effektivsten und gesündesten Sportarten überhaupt. Wer sportlich schwimmt, verbraucht viele Kalorien. Schwimmen schont die Gelenke und wer viel schwimmt, benutzt nahezu jeden Muskel seines Körpers. Außerdem eignet sich schwimmen für fast jeden, der sich gern sportlich betätigen möchte. Egal, ob jung oder alt, dick oder dünn – schwimmen kann jeder. Wenn da nur das ganze Drumherum nicht wäre. Erst einmal muss die Tasche gepackt und zum Schwimmbad hin gefahren werden. Bestenfalls hat der Schwimmer an alles gedacht – aber wer kennt nicht das Problem der vergessenen Badehose oder der Schwimmbrille? Absolut nervig! Ist das Schwimmen dann geschafft und wurde sich das Duschen redlich verdient, fehlt vielleicht das Duschgel, das Shampoo oder sogar beides. Auch nervig. Damit ist aber noch nicht Schluss. Langhaarträger sind auf Bürsten und funktionierende Föhne angewiesen. Befindet sich eines von beiden nicht wie erwartet in der Schwimmtasche, wird es eng. Und – last but not least – fehlt zu guter Letzt die frische Unterhose (oder ist diese nass geworden) könnt ihr den ein- oder anderen Schwimmer durch die gesamte Schwimmhalle schreien hören!

Unser Fazit hierzu lautet: Wir lieben den Schwimmsport. Um den “lieben” Mit- und Rückenschwimmern zu entfliehen, sollten wir vermehrt Tagesrandzeiten nutzen, um unserem Lieblingssport zu frönen. Alle Schwimmbäder einer Stadt auskundschaften und sich Warmbadetage merken, hilft, um dem zu kalten Wasser zu entfliehen. Ähnlich verhält es sich mit dem Chlor. Außerdem immer die Schwimmtasche kontrollieren, bevor Du ins Schwimmbad fährst!!

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